In einer Zeit, in der Social Media wie TikTok, Instagram, Facebook und Spiele wie Fortnite den Rang eines neuen Familienmitgliedes erlangt haben, lassen sich die Auswirkungen dessen, auf unseren Alltag, unser Leben und die Entwicklung unserer Jugend nicht mehr ignorieren.
In interessanter und anschaulicher Weise, informierten die Referenten Kerstin Marhold-Achatz und Sarah Marhold über die Geschäftsgebaren von TikTok und Co., über die Gefährlichkeit von Challenges (Hot Chip …) und Endlos-Feeds. Sie berichteten aber auch von der Sogwirkung die den Betrachter z. B. auf TikTok, innerhalb kürzester Zeit, zur Einspielung gewalt- oder suizidverherrlichender Videos führen kann.
Im Anschluss daran, wurden Möglichkeiten zur Prävention von Suchtverhalten und möglicher psychischer Probleme durch Social Media besprochen und überlegt, wie diese Themen in die Arbeit mit Eltern, sowie Kindern und Jugendlichen, während ihres Kuraufenthaltes einfließen können.
Zum Abschluss bekamen die Teilnehmer noch Infomaterial ausgehändigt und waren von der Wichtigkeit, ein waches Auge auf die Entwicklungen, die dieses Thema mit sich bringt, überzeugt. Sensibilisierung und weitere Information dazu, soll in weiteren Schulungen erfolgen.
Von Sonja Schönbrunner, stellv. Leitung Kinder- und Jugendbetreuung